VG-Annweiler2-0002.jpg

Informationsveranstaltung der Bildungslandschaft der
Verbandsgemeinde Annweiler am Trifels im Hohenstaufensaal
-Die Realschule plus Annweiler und das ETGA stellten sich vor-


Bürgermeister Christian Burkhart und Stadtbürgermeister Benjamin Seyfried konnten etwa 200 Interessierte im Hohenstaufensaal begrüßen. Burkhart lobte die über Jahre gewachsene gute Zusammenarbeit aller Schulen der Verbandsgemeinde, die sich zur „Bildungslandschaft Annweiler“ zusammengeschlossen haben und sich in regelmäßigen Treffen austauschen, gemeinsame Aktionen und Projekte erarbeiten und versuchen, die Übergänge zwischen den Schularten so einfach wie möglich zu gestalten. „Eltern finden in der Verbandgemeinde Annweiler am Trifels sehr gute Schulen, die alle Bildungsabschlüsse bereithalten, sodass kein Kind lange Fahrtzeiten in Kauf nehmen muss“, betonte Burkhart. Bürgermeister Burkhart weist auf die neu entworfene Informationsbroschüre der Bildungslandschaft hin, in der sich die Schulen umfangreich vorstellen. Die Broschüre stand im Foyer für alle Interessierte zur Verfügung.

Auch Stadtbürgermeister Benjamin Seyfried stellte in seiner Begrüßungsrede fest, dass die Stadt Annweiler am Trifels schultechnisch bestens aufstellt ist und alle wichtigen Bildungsgänge und Abschlussmöglichkeiten anbietet. Die Bildungslandschaft ins Leben zu rufen sei eine tolle Idee gewesen und stärke die Kooperation zwischen den einzelnen Schulen und der Verwaltung.

Wissen und Fähigkeiten vermitteln, Sozialkompetenzen fördern, auf die berufliche Zukunft vorbereiten und Persönlichkeiten stärken – so bringt die offene Ganztagsschule Realschule plus Annweiler ihre Aufgaben und Ziele auf den Punkt. Mit etwa 270 Schülerinnen und Schülern ist die Schule überschaubar und familiär. Sie führt in kooperativer Form zum Abschluss der Berufsreife und zum Qualifizierten Sekundarabschuss I, der neben dem Weg in den Beruf auch zum Eintritt in die verschiedenen Bildungsgänge der gymnasialen Oberstufe berechtigt. Nach einer gemeinsamen Orientierungsstufe haben die Kinder die Möglichkeit ganz nach ihren persönlichen Vorlieben und Stärken Wahlpflichtfächer zu belegen: WuV (Wirtschaft und Verwaltung), TuN (Technik und Naturwissenschaft), HuS (Hauswirtschaft und Sozialwesen), IB (Informatische Bildung) oder die zweite Fremdsprache Französisch. Betriebserkundungen, Planspiele, Kooperationsprojekte, Methodentrainings und mehr sollen die Kinder fit für den Beruf und das Leben machen.

Das Evangelische Trifels-Gymnasium Annweiler steht in erster Linie für eine sehr gute gymnasiale Bildung. Dabei wird besonderer Wert darauf gelegt der individuellen Persönlichkeit Raum zu geben und deren Entwicklung zu begleiten und zu stärken.

Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Eltern im Sinne einer Erziehungspartnerschaft und eine christliche Orientierung im schulischen Miteinander sind dafür die Basis.

Schulleiter Steffen Jung betonte besonders die Wichtigkeit der digitalen Bildung der Heranwachsenden. Kompetenzen zu vermitteln, die einen verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien ermöglichen, sei das Ziel. Mit den Schwerpunkten Musik und Bildender Kunst steht die Kreativität der derzeit knapp 700 Schülerinnen und Schüler an der kirchlichen Schule auf dem Bannenberg im Mittelpunkt. In der Orientierungsstufe liegt ein besonderer Fokus auf sozialem Lernen und gemeinschaftsfördernden Aktionen. Neben einer flexiblen Hausaufgabenbetreuung bietet die Schule zudem verschiedenste Projekte, Lernangebote und ein spezielles Methodentraining für die neuen Schüler an.

Im Anschluss an die Präsentationen der Schulen hatten Eltern und Interessierte die Möglichkeit, sich im Foyer an den Ständen der einzelnen Schulen zu informieren und mit den Vertretern der Grundschulen und der weiterführenden Schulen zu sprechen.

Eltern und Erziehungsberechtigte können sich für weitere Informationen und bei Fragen gerne an bildungslandschaft@annweiler.rlp.de wenden.