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60. Geburtstag Bürgermeister Wagenführer

07.05.2014 - Empfang zum 60. Geburtstag von Bürgermeister Wagenführer

Ein Bürgermeister mit Herz und Verstand

Zusammen mit seiner Ehefrau Edith (3.v.l.) freute sich Bürgermeister Kurt Wagenführer (4.v.l.) über zahlreiche Gratulanten wie hier zusammen mit Vertretern auf  Kreis-, Verbandsgemeinde- und Gemeindeebene.

 

Bild: Personalratsvorsitzende Ramona Weber.

An einem Freitagmorgen, dem 07. Mai 1954, um 03.54 Uhr erblickte er das Licht der Welt – Kurt Sebastian Wagenführer, mit diesen Worten fand Personalratsvorsitzende Ramona Weber die passende Einleitung, um im Namen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verbandsgemeindeverwaltung Annweiler ihrem Chef zum 60. Geburtstag die besten Glückwünsche zu überbringen.

 

Bild: Erste Beigeordnete VG Annweiler Gisela Monika Zimmerle.

Zu diesem Anlass hatten sich zahlreiche Gratulanten am Mittwoch, dem 07. Mai 2014, im Ratssaal der VG Annweiler eingefunden, die zuvor herzlichst von der Ersten Beigeordneten Gisela Monika Zimmerle begrüßt wurden.

Bild: Beigeordneter VG Annweiler Rudi Dentzer.

 

 

 

 

 

 

Wie Wagenführer vor nunmehr fast fünf Jahren als Bürgermeisterkandidat nach Annweiler kam, wurde anschließend von Beigeordneten Rudi Dentzer humoristisch beleuchtet.

Bild: Beigeordneter VG Annweiler Wolfgang Grötsch.

 

 

 

 

 

 

Welche hohe Wertschätzung dem Jubilar sowohl in fachlicher als auch in menschlicher Hinsicht entgegengebracht wird, kamen in den anschließenden Ansprachen und Grußworten deutlich zum Ausdruck. So brachte es auch Beigeordneter Wolfgang Grötsch auf den Punkt: „Nach außen zielstrebig, kompetent und erfolgreich, wirkst du nach innen kooperativ und fürsorglich – ganz nach dem Motto „man sieht nur mit dem Herzen gut. Dabei hat dein offenes, ehrliches und direktes Wort stets Gewicht.“ Daneben könne Wagenführer auf ein höchst erfolgreiches Leben sowie in beruflicher als auch in familiärer Hinsicht zurückblicken.

Nach dem Wirtschaftsgymnasium in Landau hat Wagenführer ein Jahr Sportwissenschaften studiert, bevor er das Jurastudium in Mannheim und Heidelberg aufnahm, welches er 1984 erfolgreich abschloss. Anschließend war er zwölf Jahre als selbständiger Rechtsanwalt tätig, ehe er schließlich hauptamtlicher Beigeordneter der VG Edenkoben wurde. Der Höhepunkt seiner beruflichen Karriere war dann sicherlich die Wahl zum Bürgermeister der VG Annweiler, deren Amtsgeschäfte er ab 2010 führt. Heute ist Wagenführer außerdem Vorsitzender der FWG des Landkreises Südliche Weinstraße, Kreistagsmitglied, Mitglied im Aufsichtsrat des Klinikums Landau-SÜW sowie Aufsichtsratsvorsitzender der Gesellschaft EnergieSüdwestpfalz. 

Bild: Landrätin Theresia Riedmaier.

Mit den besten Glückwünschen des gesamten Landkreises hob auch Landrätin Theresia Riedmaier die Talente und Wesenszüge des Jubilars hervor. Ein Individualist aber kein Einzelgänger, der mit Disziplin und Konsequenz sein Ziel verfolge ohne dabei das gewisse Augenmaß zu verlieren, bescheinigte Riedmaier Wagenführer menschliche Größe. Dabei besitze Wagenführer als Jurist ein deutliches Rechtsempfinden. Als Pragmatiker würde es ihm jedoch darüberhinaus gelingen, immer eine Möglichkeit der Gestaltung und Interpretation zwischen den Zeilen zu finden. „Zwar manchmal etwas lang aber wertvoll“, fügte die Landrätin lachend hinzu.

Bild: Hermann Bohrer, Bürgermeister VG Bad Bergzabern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch über die Grenzen der VG Annweiler hinaus genießt Wagenführer hohes Ansehen und Respekt, welches ihm Hermann Bohrer, Bürgermeister der VG Bad Bergzabern, im Namen der Verbandsbürgermeister des Landkreises attestierte. So verfolge er mit großer Konsequenz seine Ziele, was ihm gerade in Hinblick auf seinen Einsatz für erneuerbare Energien den Spitznamen „Windkraftkurt“ bei seinen Amtskollegen eingebracht hätte. Fakten sammeln, analysieren, Ziele umsetzen, dies seien die drei Gleise, nach denen Wagenführer agiere und so wünsche man sich in Zukunft noch viele Begegnungen und Diskussionen.

 

Bild: Werner Kastner, Stadtbürgermeister Edenkoben.

 

Herzliche Worte fand auch der Stadtbürgermeister von Edenkoben, Werner Kastner. Vor 28 Jahren sei Wagenführer zur Kommunalpolitik und der FWG gekommen. Anfangs habe er ihn als typischen Juristen, der alles besser wusste und als einen nahezu Abstinenzler kennengelernt. Heute sei er aber zugänglicher und geselliger, scherzte Kastner. „Bleib so wie du bist, wir haben uns inzwischen daran gewöhnt“, so Kastner, der Wagenführer Respekt, Achtung und Menschlichkeit zusprach.

 

Bild: Für die Freiwillige Feuerwehr gratulierte Wehrleiter Klaus Michel.

 

 

 

 

 

Wehrleiter Klaus Michel gratulierte herzlich im Namen aller 350 aktiven Feuerwehrkameraden, der 130 Kinder und Jugendlichen in den Jugendwehren und der 70 Bambinis.

 

Bild: Ortsbürgermeister Dieter Schwarzmann.

 

 

 

 

Von Seiten der Ortsbürgermeister der VG Annweiler überbrachte Ortsbürgermeister Dieter Schwarzmann, Ramberg, die Glückwünsche. So habe es Wagenführer zu Beginn seiner Amtszeit verstanden, die VG aus einer gefährlichen Haushaltssituation zu lotsen. Außerdem habe er stets ein offenes Ohr für die Belange der Ortsbürgermeister. „Packen wir es auch künftig gemeinsam an“, schloss Schwarzmann seine Grußworte.

 

 

Bild: Bürgermeister VG Annweiler Kurt Wagenführer.

Bürgermeister Kurt Wagenführer dankte anschließend allen für die wunderbaren Worte. Nach über vier Jahren Arbeit seien alle Geschäftsfelder heute auf einen guten Weg gebracht. Für die hierfür geleistete gemeinsame Arbeit dankte er den Ortsbürgermeistern, den Mitgliedern in den Gremien, den VG-Werken, der Feuerwehr sowie den Grundschulen und nicht zuletzt dem stets motivierten Verwaltungspersonal. Ein besonderer Dank ging an seine Ehefrau Edith, mit der er bereits 44 Jahren zusammen ist. Stolz sei er auf seine beiden Söhne und seine Enkeltochter Tilda, der er in Zukunft mehr Zeit versprach.

„Es ist schön 60 zu werden und – im Ergebnis – Alles ist richtig!“ resümiert Bürgermeister abschließend sein bisheriges Leben.

Musikalisch begleitet wurde der Empfang durch das Gitarrenduo Katharina Hahn und Johanna Braun.

 

 

Weitere Impressionen: