Mit dem Beginn der Akquise im April 2022 soll auch ein Servicebüro eingerichtet werden, an das sich die Nutzer bei Bedarf wenden können. Derzeit können die Bürger einen Vertrag mit Deutsche Glasfaser abschließen, um einen Glasfaseranschluss bis in ihr Haus oder ihre Wohnung zu erhalten. Um die Wirtschaftlichkeit des Ausbaus zu gewährleisten, wird die Deutsche Glasfaser eine Nachfragebündelung durchführen. Voraussetzung für einen Ausbau ist, dass mindestens 33 Prozent der Haushalte einen Vertrag abschließen.
„Das Projekt ist generationenübergreifend bedeutsam: Die Glasfaserleitung soll schnelles und stabiles Internet gewährleisten und die Ortsgemeinde dadurch zukunftsfähig machen“, so Spieß. Die Zentrale der Deutschen Glasfaser befindet sich im nordrheinwestfälischen Borken, die Betreuung obliegt aber der Regionaldirektion in Saarlouis. Bürgermeister Christian Burkhart wünscht dem Projekt gutes Gelingen und viel positive Resonanz. Er hofft, dass auch in weiteren Ortschaften der Verbandsgemeinde Kooperationen zustande kommen. Mit einigen Gemeinden laufen bereits entsprechende Gespräche.
